Buster Surfboards macht nicht “einfach so” Surfboards wie alle anderen, nur mit anderen Shapes. Wir leben das “German Engineering” und haben einige exklusive Bauweisen, Technologien und nachhaltige Ansätze in der Surfboardkonstruktion entwickelt. Als “riders owned” Company ist es immer unser Ziel, das perfekte Material für unsere Kunden bereitzustellen, ohne dass die Preise dafür zu sehr abheben und ohne dass unsere Surfboards ein Luxusgut werden.
Technologie & Bauweisen bei Buster Surfboards
Classic Bauweise
Bei der „Classic“ Surfboardkonstruktion werden PU Schaumkerne mit Glasfasermatten und Polyesterharz laminiert. Diese Bauweise gibt es seit den 60er Jahren. Seitdem wurden die Materialien immer weiter verbessert, und Surfboards in dieser Bauweise gelten als Referenz in Sachen Flex und Responseverhalten für das Performance-Surfing. Außerdem lassen sich Surfboards in dieser Bauweise sehr einfach reparieren.
Für Surfboard Shaper ist ein PU Blank sehr einfach zu bearbeiten. Dabei müssen sie aber aufpassen. PU Blanks haben keine gleichmäßige Dichte. Sie werden nach innen immer weicher. Verwendet man also einen zu großen Blank als Rohling für ein Surfboard, kann das Surfboard schnell Pressure Dings bekommen. Außerdem gibt es Qualitätsunterschiede bei verschiedenen Blank-Herstellern.
Buster Surfboards verwendet überwiegend australische Surfboard Blanks von Surfblanks Australia. Für unsere Pool & Riversurfboards bekommen wir sogar speziell auf den Shape und die Beanspruchung abgestimmte Blanks geschäumt, um eine maximale Haltbarkeit zu gewährleisten.
Bei Glasfasermatten und beim Polyesterharz verwenden wir jeweils den besten Industriestandard. Je nach Einsatzbereich stimmen wir die Webstruktur und die Dicke der Glasfasermatten ab. Pool & Riversurfboards in der Classic Bauweise werden zudem noch mit der Super Rails Technologie verstärkt.
Weitere Informationen im Blog:
Der perfekte Surfboard Blank
Vergleich PU und EPS Blanks
TVC Bamboo / Holz Bauweise
Mit der TVC Technologie holen wir die Surfboardklasse der mit nachhaltigen Kriterien produzierten Wood Boards aus der “zu teuer, zu schwer und zu schlecht verfügbar” Ecke. TVC steht hier für “Timber Vacuum Technology”. Bei dieser Sandwich Technologie wird ein teilrecycelter EPS Blank im Vakkuum mit Glasfasermatten, einer Bambusschicht und Hanf/Leinen oder Basalt Rails zusammengebacken. Dadurch entsteht ein leichtes, robustes und optisch sehr hochwertiges Surfboard, das wir zu einem attraktiven Preis anbieten können.
Detaillierte Informationen zu dieser Bauweise findet ihr in unserem Blog:
Eco Friendly & Low toxicity Holz Surfboards
STC Cork Top & STX Softtop Bauweise
Eine Eigenentwicklung von Buster Surfboards ist auch die STC Cork Top und die STX Softtop Bauweise für das Pool & Riversurfen. Buster Surfboards hat auf stehenden Wellen immer den Anspruch gehabt Surfboards mit der besten Performance anzubieten, da alle auf dem Markt befindlichen Softboard Technologien eben hier nicht überzeugen.
Der Ansatz klingt ganz einfach: Man shaped ein normales Hardboard einfach 5mm dünner und zieht dann nur über Top und Rails eine 5mm Softtop oder Kork-Schicht. Damit hat man exakt den selben Shape, die dünnen Rails und die Performance eines Hardboards, plus den Schutz der Schaum oder Kork Schicht.
Klingt einfach, ist es aber nicht. Die Entwicklung war von der Auswahl der verwendeten Materialien bei Blanks und zusätzlichen Verbundwerkstoffen eine echte Herausforderung. Mit der STC und STX Serie könnt ihr einzigartiges “German Engineering” auf Flusswellen und in Wavepools surfen.
Super Rails Reinforcement
Impacts an den Betonwänden diverser Riversurfspots und den harten Wänden von Wavepools können Surfboards schnell beschädigen. Auch hier bieten wir eine exklusive Lösung: Die Super Rails Reinforcement Technologie bietet eine höhere Stabilität, ohne Flex und Optik zu beeinträchtigen und ohne die Surfboards deutlich teurer zu machen.
SANE Plugs / FCS I System
Bei den Finnenplugs gehen wir ebenfalls vor allen bei den Pool & Riversurfboard Shapes einen eigenen Weg. Wir setzen australische SANE Plugs ein, die mit dem FCS I System kompatibel sind. Dieses System hat uns vor allem wegen seiner Haltbarkeit überzeugt. Durch die längliche, gerade Bauform ist es speziell bei den Pool & Riversurfboards möglich, die Plugs an der Unterseite noch mit Glasfasern zu verstärken. Zusammen mit einem extra Glasfaser-Patch und dem Bottom Laminat ergibt sich ein maximal fester Sitz im Surfboard. Zudem sind die Plugs länger als FCS I Fusion Plugs oder FCS II Plugs. Dadurch kann verhindert werden, dass die Ecken der Finnen bei Finnenverlust das Laminat beschädigen.
Weitere Vorteile: Die verbleibenden Zapfen von herausgebrochenen Finnen lassen sich hier im Vergleich zum FCS II System sehr leicht entfernen. Gerade eine teure Session auf einer Welle der Citywave Bauart lässt sich dadurch mit einer Ersatzfinne nach kurzer Zeit fortsetzen. Außerdem gibt es für das FCS I System im Gegensatz zu FCS II viele Anbieter mit günstigen Zubehörfinnen.
Bei fast allen Surfboards für den Einsatz im Ozean setzen wir dagegen FCS II Finnenplugs ein, da es hier selten zu Beschädigungen an den Finnen und den Finnenplugs gibt.